Werte Jassbrüder und vielleicht auch -schwestern
Meine spontane Abwesenheit an der heutigen Hauptversammlung hat mich dazu bewegt, als Samariter aus der quasi-Gesundheitsdirektion zur aktuellen und vergangenen Situation Stellung zu beziehen:
Noch nie in unserer Vereinsgeschichte war Jassen schwieriger. Noch nie in unserer Vereinsgeschichte wurde mehr gejasst – und dies obwohl die Donnschtig-Jasse und auch die Jass-Tage in Lichtensteig nicht stattgefunden haben – die ausserordentliche Jass-Lage eben. Nicht zuletzt, da der Vorstand jüngst die Herrn Bersets Worte aufgriff und somit nochmals Klarheit zu einer der vielen Jassregeln verschaffte: „Ja, weil, normalerweise, wenn man jasst, es passiert zu viert.“ – herzlichen Dank, Alain – man macht es eben nicht allain!
Ich freue mich verkünden zu dürfen, dass – nach meinem Wissen – uns auch dieses Jahr keine schweren gesundheitlichen Ereignisse getroffen haben: Keinen Analprolaps, weil der spannende Jass einen zum Sitzen gezwungen hatte. Keine Bänderrisse, weil das Kräftemessen unter den Tisch gewischt wurde. Und dank der Vorsicht von S. Manser auch keinen Fensterlähmer, „…wöll igeend sone vedaamts Fenschte offe isch.“
Jassen ist eben ein Extrem- und kein Risikosport! Ich ermutige euch, werte Jassfreude, jasst, solange ihr könnt oder eben: Jasst, solange es passt!
Jassen fördert eben eure Gesundheit!
Und zu guter Letzt: Einen Gruss an alle vom Ehrenpräsident T. Bolt!
Euer Samariter,
G. Metzger